Mischtechnik
80 x 80 cm
Jupp Linssen
Zinkbleche, Holz, Plexiglas oder oxydiertes Eisen – Materialien, die Jupp Linssen (*1957, Kempen) nutzt. Die aus der Form heraus gemalten Bilder führen in einen Raum, der die Atmosphäre des Bildes bestimmt. Farbfelder heben sich ab – so ergeben sich immer wieder neue Ebenen. Der Künstler erfindet eine eigene Bildsprache mit Alltagsgegenständen, floralen Elementen, die er in seine Arbeiten integriert. Die Formen treten hervor und erzeugen eine dreidimensionale Wirkung durch
die Schichtung.
Auszüge Sammlungen
Deutscher Bundestag, Berlin
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
Ludwig Museum, Peking
Ludwig Museum, Sankt Petersburg
Museum Biedermann, Donaueschingen
Norddeutsche Landesbank, Hannover
Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
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Zinkbleche, Holz oder oxydiertes Eisen – Materialien, die Jupp Linssen (* 1957, Kempen) zum integralen Bestandteil seiner Kunstwerke macht. Sein Bezug zu diesen Fundstücken wird in der texturorientierten Malerei aufgenommen – die ästhetische Grenze zwischen Vorgefundenem und künstlerisch Hergestelltem bewusst aufgehoben. Die schichtweise aufgespachtelte Farbe hinterlässt einen zerklüfteten Bildgrund, in dem die Materialien nicht als Fremdkörper erscheinen, sondern konstituierender Bestandteil des Ganzen. Seine Malerei steht damit im Widerspruch zu seelenlosen Artefakten einer durch technische Perfektion bestimmten Massenproduktion. Seine Bilder spiegeln das, was in unserer heilen Warenwelt fehlt – Brüche, Zufälle und Unebenheiten, die wir im Alltag eher verstecken oder sogar beseitigen.
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